Was Maler und Tapezierer erledigen

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Wand streichen - Tipps und Tricks

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Ob weiße Wände oder bunte Farben- gestrichene Wände verleihen jedem Raum eine ganz neue Optik. Worauf es beim Streichen der Wände zu achten gilt und welche Fehler vermieden werden sollten, lesen Sie hier.


Die richtige Ausrüstung für Streicharbeiten

Das richtige Zubehör vereinfacht das Streichen immens. Am wichtigsten ist natürlich die gewünschte Farbe in ausreichender Menge. Es ist besser, etwas zu viel Farbe zu besorgen, als am Ende eine Ecke frei lassen zu müssen. Weiter sollten Farbpinsel, Farbroller, Abtropfgitter, etwas zum Verrühren der Farbe und eine Farbwanne vorhanden sein. Abdeckfolie und Malervlies schützen den Boden und die Möbel. Mit Kreppband werden Steckdosen, Türen und Leisten abgeklebt. Sind die Decken hoch, ist eine Leiter nützlich.


Die Wahl der richtigen Farben und Töne

Wer die Wand streichen möchte, hat die Qual der Wahl. Im Baumarkt gibt es die unterschiedlichsten Farben für verschiedenste Zwecke. Dispersionsfarbe ist ein Allrounder. Sie lässt sich leicht mischen und gut auftragen. Außerdem ist Dispersionsfarbe einfach zu überstreichen. Latexfarbe ist perfekt für Bad und Küche. Sie ist wasserfest und abwischbar. Man sollte sie allerdings nicht überstreichen, sondern vor einem neuen Anstrich entfernen. Kreidefarbe liegt im Trend. Sie eignet sich besonders, wenn modische Pastellfarben aufgetragen werden sollen. Leimfarbe ist eine besonders umweltfreundliche Alternative zu Dispersionsfarbe. Überstreichen kann man Leimfarbe allerdings nicht. Vor einem neuen Anstrich muss sie entfernt werden.


Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Wandstreichen

Im ersten Schritt wird die Wand vorbereitet. Falls nötig, werden alte Tapeten und Farbreste entfernt. Im nächsten Schritt wird mit Malerkrepp abgeklebt. Der Fußboden wird mit Malervlies geschützt, Möbel mit Abdeckfolie geschützt. Bohrlöcher und ähnliches sollten schon am Vortag verspachtelt werden, sodass sie ausreichend Zeit zum Trocknen haben. Bevor man damit beginnen kann, die Wand streichen zu lassen, wird zunächst mit einem Pinsel über die Kanten des Klebebands gestrichen. So wird verhindert, dass Luftbläschen entstehen und die Farbe verläuft. Nach circa 10 Minuten kann es losgehen.
Als Erstes wird die Farbe umgerührt, sodass sich die Farbpigmente optimal verteilen. Die Ecken und Kanten werden mit einem Pinsel gestrichen. Erst dann kommt der Farbroller zum Einsatz. Zunächst wird der Farbroller mit Wasser angefeuchtet. So nimmt er mehr Farbe auf. Der Farbroller wird in den Farbeimer getunkt und anschließend am Abtropfgitter abgerollt. Beim Streichen mit dem Farbroller sollte darauf geachtet werden, dass er nicht an die angrenzenden Wände gerät. Die Farbe wird in gleichmäßigen Bewegungen auf die Wand aufgetragen. Um zu vermeiden, dass die Farbe nicht deckt, sollte genug Farbe aufgetragen und diese nicht zu stark verteilt werden. Noch bevor die Farbe getrocknet ist, wird der Malerkrepp entfernt. Dies verhindert unsaubere Kanten.


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