Was Maler und Tapezierer erledigen

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Der Maler malt das Leben bunt

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Der Maler ist ein Beruf mit vielen Möglichkeiten und viel benötigtem Talent. Er umfasst nicht nur das simple Weißstreichen der Räume, sondern befasst sich auch mit dem Mischen der Farben und der Genauigkeit der Linien und dem Harmonieren der Wandtexturen. Es ist eine abwechslungsreiche Arbeit, was nachfolgend genauer betrachtet wird.

Mit dem Beruf verbundene Aufgaben

In diesem Beruf sind die Aufgaben sehr weit verstreut. Dazu zählen sämtliche Vorbereitungen, die vor dem Anstreichen getroffen werden müssen. Sie müssen für die nachfolgende Wandfarbe vorbereitet werden, damit diese bestmöglich halten kann. Danach wird die gewünschte Farbe gemischt und aufgetragen. Mit routinierter Präzision streicht der Maler die geradesten Linien und verspricht ein glattes und schönes Ergebnis. Seien es ganze Wände, nur Streifen oder ganze Muster. Für diese Künstler ist nichts zu schwer. Um zu garantieren, dass die Farbe lange hält, wird danach noch einmal darüber gestrichen, um Abblättern zu verhindern.

Geschichte des Berufes

Die Malerei war jeher hoch angesehen. Das Wort leitet sich aus dem antiken Wort „mela“ ab, was so viel bedeutet wie „Flecken machen“. Sie war wichtig für die Familien, da der Verputz die Wände und die Decke vor Beschädigungen oder Verunreinigungen bewahrte. Vielerorts waren sie auch als Tüncher benannt, abgeleitet von dem Putz, mit dem sie arbeiteten, dem Tünch. Damals bestand der Putz aus Gips oder Kalk, um das gewünschte Weiß zu erlangen.

Zu absolvierende Ausbildung

Bei dieser Ausbildung zum Maler handelt es sich um eine Grundausbildung, bei der es um die Grundsätze geht. Wie die Zusammensetzung der Farben aussieht, die Theorie dahinter und wie man richtig streicht. Nach dieser Grundausbildung kann eine Entscheidung treffen, sich auf eine gewisse Sparte zu spezialisieren. Die Kirchen- und Denkmalpflege befasst sich mit dem Instandhalten von älteren Gebäuden, da es schwierig ist, alte Farben und Oberflächen zu bestreichen. Bei der Fachrichtung Bauten- und Korrosionsschutz befasst man sich mit neuen Gebäuden und deren Instandhaltung. Es gibt noch weitere Zweige, auf die man sich fokussiert ausbilden lassen kann. Die Gestaltung und Instandhaltung sowie die Energieeffizienz- und Gestaltungstechnik.
Zusätzlich kann man die Ausbildung zu dem Thema Putz absolvieren, danach darf man offiziell als Verputzer arbeiten. Während der Ausbildung werden ebenso die Grundsteine zu dem Beruf als Tapezierer gelegt und bilden die perfekte Basis, seinen Horizont zu erweitern und mehrere Dienstleistungen anbieten zu können.


Der Maler ist ein alter und ehrenwerter Beruf. Was wäre ein Haus ohne Farbe, eine Wand ohne Putz? Das Berufsfeld ist eines der vielen Teile, die ein Haus zu einem Zuhause machen. Das Arbeiten ist abwechslungsreich und es kann viel der eigenen Kreativität einfließen. Vielleicht möchte man sich doch auf die Farbeimer werfen?

 

Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite Malermeister Peter Wendel finden.


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