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Wichtige Fakten rund um ein fugenloses Bad

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Das Badezimmer gilt mittlerweile wie Wohn- und Schlafzimmer als Wohnraum, in welchem eine Wohlfühlatmosphäre essenziell ist. Schließlich geht es nicht mehr nur darum der Körperpflege schnell nachzugehen, vielmehr gelten im Bad die Kriterien entspannen, genießen sowie verweilen. In diesem Zusammenhang spielt auch das Ambiente des Raumes, welches stylish und zugleich praktisch sein sollte, eine entscheidende Rolle.

Infolgedessen entsprechen zu kleine Fliesen oder verkalkte bzw. verdreckte Fliesenfugen nicht mehr der heutigen Zeit. Welche unterschiedlichen Möglichkeiten für ein Bad ohne Fliesen offen stehen und welche Gestaltungsoptionen existieren, werden im Folgenden näher dargestellt.

Vorteile des fugenlosen Badezimmers

Mehr und mehr findet das fugenlose Bad eine immer größer werdende Anhängerschaft. Die liegt nicht nur an den optischen Vorzügen der fugenlosen Variante, welche stylisher, großzügiger aber auch moderner und aufgeräumter wirkt, sondern auch an dem geringeren Pflegeaufwand. Denn die fugenlosen Oberflächen ermöglichen eine unkomplizierte und zugleich einfache Reinigung des Zimmers. Somit profitiert auch der Hygienestandard von einem fugenlosen Bad, da sich weder Verschmutzungen, Verfärbungen, noch Schimmel und Feuchtigkeit in den Fugen festsetzen können. Demnach wird neben Instandhaltung und Pflege auch die Gesundheitsbelastung positiv beeinflusst.

Steinspachtel - natürliches, fugenloses Bad

Die Steinspachtel erschließt sich aus natürlichem Material, welches eine unterschiedliche Körnung aufweist. Gemeinsam mit Harz ergibt sich eine hervorragende Komposition für ein Bad, da beide Materialien atmungsaktiv und auch für Feuchtigkeit geeignet sind. Des Weiteren kann diese Variante im Hinblick der Farbgestaltung vielseitig eingesetzt werden und dank der feinen Strukturen wirkt die Wand lebendig.

Das Auftragen der Steinspachtel erfolgt ähnlich dem Verputzen, wobei bereits vorhandene, alte Fliesen in den meisten Fällen nicht zu entfernen sind. Mit etwas Erfahrung oder durch einen Fachmann kann ohne Weiteres der Spachtel auf den Fliesen aufgetragen werden. Infolgedessen bleibt nicht nur viel Dreck und Staub erspart, auch der Kostenfaktor hält sich in Maßen.

Kalkputzmethode

Ein fugenloses Bad kann ebenfalls mithilfe der Kalkputzmethode geschaffen werden. Insbesondere der diffusionsoffene Muschelkalkputz (s.g. Tadelakt), der ursprünglich aus Marokko stammt, stellt ein angesehenes, erprobtes und überaus beliebtes Verfahren dar. Auf dem bereits vorbereiteten Untergrund wird der Putz aufgetragen, dabei wird mit mehreren Schichten bei dünnem Auftrag gearbeitet. Nachdem die letzte Schicht angebracht wurde, erfolgt das Polieren mithilfe eines glatten, harten Steins. Am Ende wird mit der Olivenöl-Glätteseife die Oberfläche des Kalkputzes überzogen, sodass diese gegenüber Feuchtigkeit und anderem Schmutz unempfindlich bleibt und Wasser abweist.

Generell gilt Tadelakt als hundertprozentiges Naturprodukt, ökologisch, nachhaltig und wohngesund. Von Nachteil ist allerdings, dass diese Methode überaus zeitintensiv ist und nur von einem Fachmann ausgeführt werden kann.

Sichtbetonähnliches Aussehen

Beton Ciré strahlt einen industriellen und zugleich modernen Look aus. Dabei handelt es sich nicht unbedingt um Beton, vielmehr wird ein polymermodifizierter Feinputz angewendet, der innerhalb von zwei Arbeitsgängen angebracht werden kann. Anschließend erfolgt die Versiegelung, sodass die Oberfläche Feuchtigkeit und Verschmutzungen gewappnet ist.

Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei malerwerkstatt hinze GmbH.


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